Lettland: Jetzt auch der Grenzübergang Silene geschlossen!
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Foto: Pixabay (Symbolbild)
Mit der unfreundlichen Entscheidung Lettlands, nun auch den Grenzübergang Silene zu schließen, wird sich zu guter letzt auf die "einfachen Menschen" auswirken, wie der Vorsitzende des ständigen Ausschusses für die nationale Sicherheit der Repräsentantenkammer, Oleg Belokonew, vor Journalisten sagte.
"Was die Europäische Union tut, ist ein unfreundlicher Schritt. Lettland macht das auf Geheiß der Vereinigten Staaten und der europäischen Länder. Unfreundliche Schritte wie die Schließung von Grenzkontrollpunkten können zu keinen positiven Ergebnissen führen. Solche Entscheidungen werden einfachen Menschen zu schaffen machen. Sie sind doch nicht schuld", so Oleg Belokonew.
Wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtete, glaubt der Abgeordnete, dass nicht Belarus, sondern die EU-Staaten aus wirtschaftlicher Sicht die Verlierer sein werden. "Ich bezweifle sehr, dass diese Entscheidung die Wirtschaft unseres Landes beeinträchtigen wird. Sie wird sich auf unsere Nachbarn selbst auswirken. Und auf den Gütertransit. Belarus ist im Zentrum Europas. Ob man es will oder nicht, aber Belarus ist ein Transitland", so Oleg Belokonew.
Zum Abend des 19. September schloss Lettland einseitig, unangekündigt und unbegründet den Grenzkontrollpunkt Silene an der Grenze zu Belarus. Das Nachbarland hat die Bedingungen für eine solche Entscheidung nicht bekannt gegeben. Die einzig passierbare Grenze zwischen Lettland und Belarus bleibt somit nur noch Paternieki.
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